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09.09.2016

Lehrereinstellungen: 201 neue Junglehrer vereidigt

Pressemitteilung des Staatlichen Schulamts Göppingen zur Vereidigungsfeier

Starke Persönlichkeiten gefordert

Es ist schon lange Tradition im Bereich des Staatlichen Schulamts: Im Rahmen einer festlichen Vereidigungsveranstaltung wurden im Uditorium in Uhingen die neuen Lehrerinnen und Lehrer offiziell begrüßt und zum Dienst verpflichtet. Sie unterrichten künftig an den Schulen in den Landkreisen Göppingen, Heidenheim und im Ostalbkreis.

Rund 6.600 Lehrerinnen und Lehrer wurden in Baden-Württemberg zum neuen Schuljahr neu eingestellt - "so viele wie seit vier Jahrzehnten nicht", wie Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann stolz verkündete. Auf Rekordniveau auch die Einstellungen im Bereich des Staatlichen Schulamts Göppingen: 201 Lehrkräfte beginnen am kommenden Montag ihren Dienst: 51 an Grund- und Werkrealschulen, 45 an Realschulen, 53 an Gemeinschaftsschulen, 29 an Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBB) sowie 23 an Privatschulen.

Jörg Hofrichter, Amtsleiter des Staatlichen Schulamt Göppingen, zeigte sich hoch erfreut über die hohe Zahl an neuen Pädagoginnen und Pädagogen. Sein Ratschlag: Im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit stehe immer der Mensch. "Arbei-ten Sie mit Freude am wichtigsten Ziel aller Bildung: Stärken sie das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen in ihr eigenes Denken, versuchen Sie, jedem jungen Menschen gerecht zu werden - in dem Wissen, es nie allen Recht machen zu können." Seine Empfehlung: Das Neue annehmen, es aber auch kritisch messen an dem, was an Mehrwert übrig bleibt.

Jochen Heinz, Erster Landesbeamter am Landratsamt Göppingen, erinnerte, stellvertretend für die Schulträger im Zuständigkeitsbereich des Schulamts, daran, dass Bildung das wichtigste sei, das man der nachwachsenden Generation fürs Leben mitgeben könne. Gute Bildung, so knüpfte Schuldekan Helmut Bertling als Sprecher der fünf Vertreter der evangelischen und katholischen Schuldekanate im Schulamtsbereich an, brauche starke Lehrer mit starken Persönlichkeiten. Aus seiner Sicht sei es für einen starken Lehrer entscheidend, authentisch zu sein. "Zeigen Sie, wer sie sind. Seien Sie ein Vorbild, an dem sich die Kinder reiben, ausrichten und an dem sie wachsen können. Begeben Sie sich nicht in eine Sackgasse der Beliebigkeiten."

Weitere Grußworte und Hinweise auf die verschiedenen Rollen der Personalvertretungen beim Staatlichen Schulamt sprachen der Vorsitzenden des örtlichen Personalrats, Holger Kißling, die Beauftragte für Chancengleichheit, Beate Hägele, und die Vertretung der Schwerbehinderten, Gerlinde Witteck.

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